1. Liga -Team feiert dramatischen Penalty-Sieg gegen Thunerstern

Die zweite Dornbirner Mannschaft setzte sich in einem nervenaufreibenden Playout-Duell der 1. Liga gegen die ersatzgeschwächten Gäste des SC Thunerstern knapp mit 4:3 nach Penaltyschießen durch. Ähnlich wie das NLA-Team am Vortag schenkten sich beide Mannschaften keinen Meter und lieferten den Fans eine wahre Rollhockeyschlacht mit Führungswechseln, Overtime und einem dramatischen Finale.

 

Das Spiel begann mit einem Privatduell zwischen Franco Carassai und Jannick Roseng. Carassai brachte die Hausherren zweimal in Führung, doch Roseng glich jeweils aus. Nach 33 Minuten brachte Cyril Baldesberger die Thuner erstmals mit 2:3 in Front, was die jungen Dornbirner merklich aus dem Rhythmus brachte. Erst in der 46. Minute gelang Carassai mit seinem dritten Treffer der erlösende Ausgleich zum 3:3.

 

Für Aufregung sorgte wenig später eine umstrittene rote Karte gegen Pau Molet: Ein Nachschlagen des gefoulten Thuners blieb ungeahndet, der Dornbirner musste hingegen vorzeitig vom Feld. Trotz der vierminütigen Unterzahl rettete sich das Team von Trainer Sebastian Mostögli in die Verlängerung und schließlich ins Penaltyschießen.

 

Dort avancierte Simon Hauser zum Matchwinner, indem er den entscheidenden Treffer setzte. Mit diesem Erfolg führen die Messestädter die Best-of-Five-Serie nun mit 2:1 an und können bereits am kommenden Sonntag, 4. Mai, um 17 Uhr in der Mur-Halle den Klassenerhalt fixieren – allerdings ohne den gesperrten Pau Molet.

 

 

Schweizer 1. Liga

Playout, Best-of-Five (Stand – 2:1)

RHC Dornbirn – SC Thunerstern   4:3 n.P. (1:1, 2:2)

Strafen: 1 x rote Karte Molet

 

Dornbirn: T. Lechleitner, Riediger; Calvin, Carassai 3, Fässler, Hauser 1, Molet, Höss, Grabherr, Winsauer

 

Thunerstern: Hostettler; Baldesberger 1, Schädeli, Roseng 2, Schenk

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